Übungen zur Patientenkommunikation

Einheit 8 - Übung 7

Lesen Sie die einzelnen Vorschläge und beantworten Sie danach die folgenden Fragen.
Jede Frage benötigt zur Lösung zwei markierte Antworten.

Welche wirksamen Varianten gibt es nach der Meinung der Verfasser u.a., auf einen notorisch nörgelnden Patienten zu reagieren?
1. Man sollte sich auf einen Schlagabtausch mit ihm einlassen.
2. Man sollte ihn mit einer Charmeoffensive überraschen.
3. Man sollte Sachebene und emotionale Ebene voneinander zu trennen.
Wie verhält man sich gegenüber einem Besserwisser?
1. Man sollte durch geschicktes Fragen Sachlichkeit in die Diskussion zu bringen versuchen.
2. Man sollte ihn bitten, seine Informationen das nächste Mal mitzubringen.
3. Man sollte ihm zeigen, dass er keine Ahnung von dem Problem hat.
Wie hilft man dem Ängstlichen, seine Angst zu überwinden oder zu minimieren?
1. Man sollte seine Gefühlswelt ansprechen und ihm zeigen, dass ihm geholfen werden wird.
2. Man sollte ihm zeigen, dass man genauso fühlt wie er.
3. Man sollte im Gespräch mit ihm Fachausdrücke und Abkürzungen vermeiden.
Was ist bei älteren bzw. hilfsbedürftigen Patienten zu beachten?
1. Man sollte besonders aufmerksam mit ihnen umgehen.
2. Man sollte nach dem Motto verfahren: „Mehr Gespräche, weniger Medikamente“.
3. Man sollte sie generell von ihrem Platz abholen und in das Behandlungszimmer führen.
Was ist bei Kindern und Jugendlichen zu tun?
1. Man sollte die Wartezeiten so kurz wie möglich halten.
2. Man sollte etwas für die Unterhaltung der Kinder tun.
3. Man sollte auch bei älteren Jugendlichen fordern, dass ihre Eltern mit in die Praxis kommen.
Patienten, die sich nachdrücklich darauf berufen, Bekannte, Freunde, Verwandte des Chefs zu sein sollte man...
1. fragen, ob sie zur Behandlung kommen oder den Chef privat sprechen möchten.
2. darauf hinweisen, dass Sie das nicht interessiert.
3. freundlich, aber distanziert gegenübertreten.