Deutsch für ausländische Ärztinnen und Ärzte
Einheit 4.2 - Übung 3
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Antworten des Anästhesisten- Dabei wird ein Beatmungsschlauch in die Luftröhre eingeführt. Die Maskennarkose ist nur bei kürzeren Eingriffen möglich.
- Bei Ihnen treten Störungen bei der Blutgerinnung auf. Deshalb ist diese Form der Anästhesie für Sie nicht möglich.
- Zunächst wird Ihnen ein Medikament in die Vene gespritzt, das Sie in einen Tiefschlaf versetzt. Die Kehlkopfmaske wird erst dann über den Mund eingeführt, wenn Sie schon schlafen. Außerdem erhalten Sie ein muskelentspannendes Mittel.
- Sind alle Körperfunktionen wieder ausreichend stabil, wird die Aufwachphase eingeleitet. Sie erwachen langsam und sind zunächst noch müde und schläfrig, aber in der Regel schmerzfrei.
- Die Vollnarkose ist ein sicheres Verfahren, das aber nicht völlig frei von Risiken ist. Im Aufklärungsbogen finden Sie dazu nähere Angaben über Nebenwirkungen und Komplikationen.
- Sie soll nach der OP als Therapie die Schmerzen lindern.
- Beim heutigen Stand der Medizin treten lebensbedrohliche Komplikationen durch die Anästhesie äußerst selten auf.
- Sie fallen in einen Tiefschlaf und verlieren kurzzeitig die Erinnerung. Gleichzeitig bewirkt sie als wichtigste Komponente die Schmerzfreiheit und dämpft die vegetativen Nervenreaktionen (z.B. Puls, Blutdruck, Körpertemperatur).
- Bei Ihrer großen Bauchoperation empfiehlt sich eine Kombination aus Vollnarkose und rückenmarknahem Schmerzkatheter.
- Sie werden zunächst einige Stunden im Aufwachraum überwacht, bevor Sie wieder auf die Normalstation verlegt werden. Bei komplizierten Operationen kommen Sie auf die Intensivstation zur Überwachung und weiteren Behandlung.
- Um Magensaft während und nach der OP abzuleiten sowie die Urinausscheidung während der OP zu messen.