Deutsch für ausländische Ärztinnen und Ärzte
Einheit 4.2 - Übung 2
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Antworten des Anästhesisten- Ich muss wissen, ob es bei Ihnen bestimmte Erkrankungen gibt, die die Risiken für eine Narkose erhöhen. Ich kann dann auch entscheiden, welches Anästhesieverfahren für Sie am günstigsten ist.
- Je kürzer die letzte Nahrungsaufnahme zurückliegt, desto größer ist die Gefahr, dass der Mageninhalt über die Luftröhre und die Speiseröhre in die Lunge gelangt und sie schädigt.
- Das kommt nur sehr selten vor, denn wir desinfizieren die Einstichstelle sehr gründlich und verwenden nur steriles Material.
- Ich verstehe, dass Sie vor der Operation aufgeregt sind und in der Nacht davor schlecht einschlafen können. Sie erhalten deshalb am Abend und am Morgen eine Beruhigungstablette, damit Sie vor der OP ausgeruht und entspannt sind.
- Ich kann Ihnen ein gering dosiertes Narkosemittel geben, damit Sie schlafen und so wenig von der OP mitbekommen.
- Bei diesem Verfahren darf sie sich nicht bewegen. Deshalb geben wir ihr eine milde Form der Narkose, die Analgosedierung.
- Auf Grund Ihrer bisherigen Krankengeschichte und Ihres derzeitigen Gesundheitszustandes möchten wir noch zusätzliche Untersuchungen durchführen, um das Narkoserisiko zu verringern.
- Bis zwei Stunden vor der Narkose dürfen Sie noch etwas stilles Wasser oder ungesüßten Tee, aber keine Milch und keinen Kaffee trinken.
- Ich versuche, mit der Kanülenspitze, die nicht scharf geschliffen ist, möglichst nahe an den Nerv zu kommen. Schäden auf Grund von Verletzungen einer Nervenfaser sind extrem selten.
- Bei dieser Form der Anästhesie wird nur die Körperregion betäubt, in der operiert werden soll. Das Hauptnervenbündel um das Operationsgebiet wird umspritzt, um die Schmerzleitung zum zentralen Nervensystem zu unterbrechen.