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Prof. Dr. Gerhard Wazel

Prof. Dr. Gerhard WazelDirektor für Forschung und Entwicklung, Aus- und Fortbildung des IIK

1975 richtete Prof. Dr. Wazel nach mehrjährigen Lehraufenthalten an den Universitäten Prag, Sarajevo und Tampere mit seinem Kollegium an der Friedrich-Schiller-Universität Jena den "Lehrbereich Deutsch als Fremdsprache" ein, der 1977 zum "Wissenschaftsbereich Germanistik für Ausländer" ausgebaut und schließlich 1990 in "Institut für Auslandsgermanistik" umbenannt wurde. 

In diesem Bereich bzw. Institut studierten vor allem ausländische Studierende vorwiegend aus der Sowjetunion, der Tschechoslowakei, Ungarn, Bulgarien, aber auch aus Japan, Nigeria, Kuba, Afghanistan, dem Irak und Chile das Fach Germanistik in Gestalt eines Voll- oder Teilzeitstudiums. Ferner wurden in sprachlich-landeskundlichen und didaktischen Spezialkursen Lehrende und Studierende u.a. aus der Sowjetunion, aus der Tschechoslowakei und Ungarn, aber auch amerikanische, norwegische, italienische Studierende sowie Gruppen von Deutschlehrenden aus der Schweiz, Belgien, Dänemark und Frankreich fortgebildet. Die Deviseneinkünfte aus diesen Veranstaltungen ermöglichten eine moderne, internationalisierte Forschung und Lehre, aber auch die ständige Modernisierung des multimedialen Equipments. 1980 konnte hier in Jena der erste Lehrstuhl für Methodik Deutsch als Fremdsprache an einer Universität in der DDR eingerichtet werden. Mitte der 80er Jahre wurde auch mit intensiven Überlegungen zum Aufbau einer nicht von der Binnengermanistik bzw. Inlandsgermanistik dominierten Auslandsgermanistik begonnen. 

Als Gründungsmitglied und Direktor für Forschung und Entwicklung, Aus- und Fortbildung  arbeitet Prof. Dr. Gerhard Wazel seit 1991 am Institut für Interkulturelle Kommunikation (IIK). In seiner Tätigkeit engagiert sich Prof. Dr. Wazel auch als Koordinator und Partner an EU-Bildungsprojekten. Schwerpunkte sind dabei vorrangig die Bereiche interkulturelle Kommunikation und Softwareentwicklung für den Fremd- und Zweitsprachenunterricht. Beispielhaft dafür ist der Aufbau von Blended-Learning-Konzepten für den berufssprachlichen Deutschunterricht, etwa: „Geschäftskommunikation Deutsch“ – Mehrsprachige interkulturelle Geschäftskommunikation für Europa" (http://www.mig-komm.eu [1]) sowie: "Interkulturelle medizinische Kommunikation in Europa" (https://www.imed-komm.eu [2]).

Maßgeblich war er auch beteiligt an der Realisierung weiterer EU-Projekte zum Tourismus mit der Technischen Universität Košice, vor allem TOURNEU und FALINAR sowie an der Entwicklung der Lernplattform zur Geschäftssprache Deutsch/Russisch mit der Universität Twer.

Als Mitglied des Hochschulrats der Fachhochschule Ansbach war er am Aufbau und an der Tätigkeit der FH Ansbach im Bereich Deutsch als Fremdsprache beteiligt. Er war aktives Leitungsmitglied des Westmittelfränkischen Innovations- und Technologienetzes und führte in Kooperation mit der Regierung von Mittelfranken Fortbildungsveranstaltungen für mittelfränkische Lehrkräfte im Bereich Informationstechnologien durch.

Angesichts langjähriger Forschungen zum Einsatz moderner Unterrichtstechnologien (1969 Dissertation zum programmierten Grammatikunterricht) ist er im IIK zuständig für die langfristige Digitalisierungsstrategie einschließlich der Nutzung der Künstlichen Intelligenz in Lehre und Forschung.

Weitere Details [3] finden Sie auch in Wikipedia und unter Publikationen (PDF [4]).

https://www.jenswazelphotography.com/Series/Stories/Gerhard-Wazel  [5]

https://www.youtube.com/watch?v=jA1xSlQiMYU [6]


Quelladresse:https://imed-komm.eu/gerhard_wazel

Links
[1] http://www.mig-komm.eu [2] https://www.imed-komm.eu [3] https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Wazel [4] https://www.iik.de/sites/default/files/publikationen/Publikationen%20Prof.%20Dr.%20Gerhard%20Wazel.pdf [5] https://www.jenswazelphotography.com/Series/Stories/Gerhard-Wazel  [6] https://www.youtube.com/watch?v=jA1xSlQiMYU