Im Zentrum des Interesses: die Patientenkommunikation

Im Zentrum des Interesses: die Patientenkommunikation

In unseren bisherigen Umfragen bei ausländischen Ärzten und ausländischem Pflegepersonal (s. auch Mitteilungen vom 02.01.2013 und 20.01.2013) stand sowohl in der Bundesrepublik Deutschland als auch in den Projektpartnerländern ein Wunsch im Vordergrund des Interesses: das Training der Patientenkommunikation, d.h. des Arzt-Patienten-Gesprächs sowie des Gesprächs zwischen den Ärzten, aber auch der Kommunikation der Ärzte bzw. des Pflegepersonals mit den Angehörigen der Patienten.

Dieser nachdrücklich geäußerte Wunsch korrespondiert mit den Anforderungen der medizinischen Praxis. Eine Sprachkompetenz auf dem Niveau B2, die bisher für die Erteilung einer Approbation gefordert wird bzw. wurde, reicht für eine erfolgreiche Praxis in einer Klinik bzw. in einem Pflegeheim nicht aus, zumal in den entsprechenden Kursen in der Regel lediglich die Allgemeinsprache trainiert und geprüft wird.

Wie groß die sich daraus ergebenden Probleme sind, zeigen die Berichte in Zeitungen, Zeitschriften, im Rundfunk und im Fernsehen bzw. bei Youtube (s. Aktuelle Beiträge, Youtube, Podcasts/Videocasts  auf unserer Webseite).

Mittlerweile gibt es Bundesländer, die neben der B2-Prüfung auch die Beherrschung der Patientenkommunikation als Voraussetzung für die Zulassung verlangen.

Aus den genannten Gründen werden die erwähnten Formen der Patienten- und Ärztekommunikation in unserem Blended-Learning-Kurs intensiv behandelt, und zwar sowohl in den beiden Sprachkursen selbst als auch – wie bereits ersichtlich – auf der externen Webseite (s. vornehmlich unter Podcasts/Videocasts, Youtube-Videos, Aktuelle Beiträge, Links). Ferner bieten die Partnerorganisationen unseres Projekts spezielle Kurse zur Patientenkommunikation in ihren Präsenzzentren an. Die IIK-Zentren finden Sie unter www.iik.de .